Studierendenprojekt niederschwellige Beratung in Familienzentrum

Im Rahmen des Projekts wird ein Konzept für niederschwellige Beratung durch Freiwillige in Familienzentren entwickelt. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie freiwillig Engagierte ohne Fachausbildung Familien in belastenden Situationen frühzeitig unterstützen können. Gemeinsam mit dem Familienzentrum Uster führen wir Workshops durch, in denen die Bedarfe der Freiwilligen erfasst und praxisnahe Lösungen erarbeitet werden.

Das Ziel ist es, Freiwillige zu befähigen, Belastungen bei Familien zu erkennen, erste Unterstützung anzubieten und bei Bedarf an passende Fachstellen weiterzuvermitteln. Dabei wird wissenschaftliches Wissen mit den Erfahrungen der Freiwilligen und Fachpersonen verbunden. Das Projekt trägt dazu bei, offene Treffpunkte zu Orten der Begegnung und integrierten Unterstützung weiterzuentwickeln. So entsteht ein Konzept, das nicht nur lokal erprobt, sondern auch auf andere Familienzentren in der Schweiz übertragen werden kann.

Durch die Stärkung der Freiwilligen werden Familienzentren als wichtige Anlaufstellen für Familien im Alltag noch wirksamer.